Für unsere Patienten
Eine ambulante Narkose ist heutzutage sehr sicher. Durch moderne Medikamente ist man direkt nach Beendigung der Operation wieder wach. Übelkeit und Erbrechen sind äußerst selten geworden. Bei jeder von uns durchgeführten Narkose sind sowohl ein Facharzt für Anästhesie als auch eine Anästhesieschwester permanent anwesend.
Sämtliche wichtigen Körperfunktionen wie Blutdruck, EKG und Sauerstoffsättigung im Blut werden kontinuierlich überwacht und die Atemgase analysiert, um den Patienten die größtmögliche Sicherheit zu geben.

Download – Infoblatt zur OP-Vorbereitung für Patienten
Alle wichtigen Hinweise für Ihre persönliche Anästhesievorbereitung haben wir Ihnen auch noch einmal auf einem Merkblatt zusammengefasst. Hier können Sie es sich als PDF-Dokument herunterladen und ausdrucken.

Unsere Fee als Ausmalbild
Unsere Fee verzaubert vor allem unsere kleinen Patienten immer wieder. Darum gibt es sie hier als Malvorlage. Einfach herunterladen, ausdrucken und mit viel Phantasie ausmalen.
Eine ambulante oder stationäre Operation steht an? Sie selbst oder Angehörige sollen in Kürze unter Narkose untersucht werden? Oder möchten Sie einfach die notwendige Behandlung beim Zahnarzt besser „verschlafen"?
Es ist verständlich, dass Sie vor dem Eingriff viele Fragen haben oder sich Gedanken über den Ablauf der Anästhesie machen. Darum ist ein Gespräch zwischen Ihnen und Ihrem Anästhesisten sehr wichtig. Einige häufig gestellte Fragen können wir aber schon gleich an dieser Stelle beantworten.
Durch die Allgemeinanästhesie werden neben dem Bewusstsein und der Schmerzempfindung auch die Schutzreflexe (z. B. Schluck- und Hustenreflex) ausgeschaltet. Es besteht daher die Gefahr, dass Mageninhalt in den Rachen gelangt, eingeatmet wird und eine Lungenentzündung hervorruft.
Ihr Anästhesist überprüft während der Operation ständig die Narkosetiefe, die er sehr genau einstellen kann. Sie brauchen sich also keine Sorgen zu machen, dass Sie während der Untersuchung oder der Operation wach werden.
Die Anästhesie ist heute so sicher wie nie zuvor. Dennoch können in seltenen Fällen Komplikationen auftreten. Das Risiko hierfür wird weniger von der Anästhesie selbst, als vielmehr von Begleiterkrankungen des Patienten und von der Art der Operation bestimmt. Für körperlich belastbare Patienten, die sich einem begrenzten Eingriff unterziehen müssen, ist das Risiko äußerst gering.
Die modernen Medikamente lösen wesentlich seltener als früher Übelkeit aus. Dennoch können wir leider auch heute noch keine Gewähr für ein Aufwachen ohne Übelkeit geben. Das Auftreten von Übelkeit hängt von der persönlichen Veranlagung und der durchgeführten Operation ab. Bei bekannter Veranlagung können wir jedoch vorbeugende Maßnahmen anwenden.
Schon wenige Minuten nach Ende der Operation können Sie selbst wieder ausreichend atmen und wir können uns mit Ihnen verständigen. Bis Sie wieder wach genug für Aktivitäten wie Lesen, Fernsehen u. ä. sind, vergehen jedoch häufig mindestens eine, nicht selten mehrere Stunden.
Voraussetzung für Essen und Trinken nach einer Anästhesie / Operation ist ein wacher und orientierter Zustand. Ihre Schutzreflexe, wie z. B. Husten und Schlucken, sollten wieder voll funktionsfähig sein. Je nach Operation kann die Zeit, ab der Sie wieder essen und trinken dürfen, sehr unterschiedlich sein. Nach Operationen (z. B. an Auge, Armen und Beinen) kann man bereits 30 Minuten nach Beendigung der Narkose schluckweise trinken und nach 1-2 Stunden beispielsweise Kekse oder Waffeln in beschränktem Umfang zu sich nehmen. Nach Eingriffen im Mund und Halsbereich sowie nach Operationen mit Eröffnung des Brustkorbes oder des Magen-Darmtraktes wird der Zeitpunkt der Flüssigkeits- und Nahrungsaufnahme individuell vom Operateur festgelegt. Eine Flüssigkeits- und Nahrungskarenz von mehreren Stunden bis Tagen kann notwendig sein. Ihr behandelnder Arzt wird das für Sie empfohlene Vorgehen gern persönlich mit Ihnen besprechen.
Quelle: www.sichere-narkose.de (Informationen des Berufsverbandes Deutscher Anästhesisten e.V.)